Hier finden Sie die wichtigsten Ankündigungen bzw. Neuheiten für das ausgehende 2023 und für 2024 auf einen Blick, Stand September 2023 (als PDF herunterladbar). Bereits erhältlich sind die Modelle des VT137 /VT45 Bauart...[mehr]
Ab sofort lieferbar ist der VT137 329a/b Bauart "Stettin" Epoche II DRG in Spur N (Maßstab 1:160). Zum Modell[mehr]
Ab sofort lieferbar sind sowohl der VT137 "Stettin" Epoche III DR als auch der VT45 "Stettin" Epoche III DB in Spur N (Maßstab 1:160). zu den Modellen: VT137 331a/b Bauart "Stettin" Ep. III DR ,...[mehr]
Das Vorbild
Mitte der 1950er Jahre wurde aus dem Schienenbus VT95 der leistungsfähigere VT98 mit zwei Unterflurmotoren der Büssing AG entwickelt. Damit konnte die DB nicht nur durch das Anhängen von gleich zwei Beiwagen auf das höhere Fahrgastaufkommen reagieren, sondern auch den kräftigen Zweimotorer als Schlepptriebwagen mit anderen Eisenbahnwagen kombinieren. Die daraus resultierenden Unterschiede zum VT95 waren u.a. die Magnetschienenbremse, die Hülsenpuffer und die Schraubenkupplung.
Über mehrere Baulose bis 1962, aufgeteilt auf die drei Hersteller Uerdingen, MAN und WMD wurden insgesamt 329 Triebwagen, 220 Beiwagen VB 98 mit Packabteil, 100 Beiwagen VB 98 ohne Packabteil sowie 310 Steuerwagen VS 98 hergestellt. Meistens wurden bei der DB diese Fahrzeuge in der Zusammenstellung VT+VB+VS eingesetzt. Es gab aber auch kürzere Zweier-Einheiten (VT+VS), gelegentlich war der Motorwagen (VT) allein unterwegs. Längere Garnituren, bis hin zu Sechs-Wagen-Einheiten (VT+VB+VS+VT+VB+VS, VS+VB+VT+VT+VB+VS, VT+VB+VS+VS+VB+VT, VT+VB+VB+VB+VB+VT, VT+VS+VS+VS+VS+VT, VS+VS+VT+VT+VS+VS) wurden bei besonders hohem Fahrgastaufkommen gebildet.
1968 wurde die Bauartnummer der Triebwagen in 798 geändert, die Beiwagen erhielten die Nummern 998.0–3 und Steuerwagen 998.6–9. VT 98/798 war im gesamten DB-Streckennetz von den nordfriesischen Marschen bis in die Voralpen vorwiegend im Nebenbahnverkehr bis ins Jahr 2000 beheimatet.
Anfang der 1990er Jahre baute die DB insgesamt sechs Triebwagen zu Signaldienstwagen um. Sie wurden in Kassel, Fulda, Bruchsal, Kirchhain, Göttingen und Mannheim stationiert und für Instandhaltungs- und Wartungsaufgaben u.a. an Weichen und Signalanlagen eingesetzt.
Quelle: Eisenbahnjournal – Sonderheft 1/2012
Technische Ausstattung
Die analoge Variante besitzt einen Steckplatz nach NEM 651. Die zweite Variante ist ab Werk mit FlexDec ausgestattet und bietet einen deutlich erweiterten Funktionsumfang für den Digitalbetrieb mit DCC.
Art-Nr.: 7403
Art-Nr.: 7403D mit FlexDec
Darf nur mit Spannungsquellen betrieben werden, die den Vorschriften für Spielzeugtransformatoren entsprechen.