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Zugziel: "Kranichfeld"
Mitte der 1990er Jahre wurde im Auftrag der Deutschen Bahn ein doppelstöckiger Schienenbus im damaligen Waggonbau Dessau in Auftrag gegeben. Mit vielen Teilen aus dem Omnibusbau und einem Fahrzeuggestell in Stahlleichtbauweise sollte dieses Fahrzeug wesentlich leichter und kostengünstiger als übliche Schienenfahrzeuge unterwegs sein.
Dem „Demonstrator“ 670 000 folgten weitere sechs Nullserienfahrzeuge. Ihr Einsatz erfolgte auf den Strecken Weimar-Kranichfeld, Bullay-Traben-Trarbach, der Moselweinbahn und später auf der Strecke Stendal-Tangermünde.
Ein großer Nachteil dieser Schienenbusse war neben der fehlenden Toilette auch die fehlende Möglichkeit, sich gegenseitig zu schleppen bzw. in Doppel- oder Mehrfachtraktion fahren zu können. Aufgrund ihrer hohen Störanfälligkeit und weiterer technischer Probleme wie u.a. Klimaanlage, Motorkühlung wurde ihr Einsatz schon nach kurzer Zeit eingestellt.
Später wurden die Fahrzeuge verkauft, teilweise aufgearbeitet und wieder für Sonderfahrten genutzt.
Quellenverzeichnis: „Die Doppelstockschienenbusse der Baureihe 670“ von Matthias Honigmann
Fahrzeuglänge: 136,1 mm
Gewicht: 63 g
System: 2-Leiter Gleichstrom
Nennspannung: im Analogbetrieb 12 VDC gem. NEM 630
im DCC-Betrieb am Gleis 13,3-16,1 V eff. gem. NEM 641
kleinster fahrbarer Radius: 286 mm
fahrtrichtungsabhängiges Spitzen- und Schlusslicht, fahrtrichtungsabhängige Zugzielanzeige, Innenbeleuchtung warmweiß
6polige Digitalschnittstelle gemäß NEM 651, steckbar
Stromabnahme: über alle Räder
Haftreifen: keine
Art.-Nr. 6705 analog mit 6-poliger Schnittstelle
Art.-Nr. 6705D mit FlexDec
Achtung !
Originalgetreue Modelle für erwachsene Sammler und Modellbauer.
Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahren.
Darf nur mit Spannungsquellen betrieben werden, die den Vorschriften für Spielzeugtransformatoren entsprechen.